1. Datenmenge („Volume“):
Durch die weltweite Weiterentwicklung der Erfassungsmöglichkeiten, steigt die Anzahl der Größe, Ausführlichkeit und Sammelstellen für die Daten, wodurch fortlaufend steigende Speicherkapazitäten benötigt werden.
2. Datenvielfalt („Variety“):
Die verwendeten Datenquellen verändern sich fortlaufend in Vielfalt, Art und Struktur. Interne und externe Daten bilden gemeinsam die neue Arbeitsgrundlage.
3. Geschwindigkeit („Velocity“):
Die Auswertung und Verarbeitung der Daten muss immer schneller erfolgen. Die Herausforderung besteht darin, die Geschwindigkeit mindestens im Einklang mit der erfassten Datenmenge wachsen zu lassen.
4. Richtigkeit („Veracity“):
Die Qualität der Daten darf nicht von Inkonsistenz, Unvollständigkeit und Ambiguitäten beeinflusst werden. Außerdem sind für datenbasierte Entscheidungen nachvollziehbare und begründbare Quellen notwendig.
5. Analyse („Analytics“):
Durch das automatische Erkennen von Korrelationen innerhalb der Daten, können durch die Analyse altbewährte Verfahren ergänzt und erweitert werden.
Die folgende Grafik zeigt die Entwicklung und Zusammensetzung des Begriffs:
Quelle: King, S./ Hajnal, I. (2014)
Vorteile
Zur kompletten Nutzung der Potentiale der Daten, werden alternative, aber alltagstaugliche, Analysesysteme entwickelt. Die Auswertung dieser Informationen benötigte früher zeit- und kostenaufwendige Verfahren und kann heute mit einem Bruchteil der bisherigen Ressourcen durchgeführt werden. Hierdurch entstehen Effizienzzugewinne, Wettbewerbsvorteile und zahlreiche neue Verwertungsmöglichkeiten.